Kochclub Rehfelde-Herrensee
Outdoor-Herd-Helden Herrensee

Thüringenwochenende mit dem Herdheldenmobil










Herdhelden Herrensee auf kulinarischer Reise ins Bratwurst- und Rostbrätl- Land

...an einem Freitag im letzten Aprildrittel machten wir uns mutig mit dem Herdheldenmobil via A9 auf den Weg nach Singen in Thüringen. Bei typischen Aprilwetter, aber ohne Stau, gelang uns ein kurzweiliger Transfer. Unterbrochen nur von einer Pause auf einem nicht gastronomisch betreuten Rastplatz. Natürlich mit selbst hergerichtetem Buffet mit brandenburger Wurstspezialitäten und selbstgebackenem Brot als Abschiedsvesper vor Erreichen der thüringischen Landesgrenze.
Ankunft am frühen Abend am Zielort, Beziehen der Unterkunft und umgehender Aufbruch in Richtung Gaststätte "Am Singer Berg" zum thüringer Grillabend.Sehr angenehme Stunden, unterbrochen von einem spontanen "Dorfrundgang" mit anschließendem Durstlöschen mit Hilfe des Singer Spezialbieres mit weltrekordverdächtiger Schaumkrone, nicht jedermanns Sache, aber da die Halbelitergläser Henkel hatten, konnte man sich gut daran festhalten.
3% der rund 450 Dorfbewohner fanden sich in der Kneipe ein (Jäger, Förster, Fleischer, Brauer und freischaffende Erwerbsfreie mit oder ohne Ehefrauen. Besonderer Dank dem Griller! Es entwickelten sich sehr interessante Gespräche ums Essen und Trinken. Man verstand sich prächtig.
Am nächsten Morgen, nach einem sehr zufriedenstellenden Frühstück, starteten wir zur Besichtigung einer alten Industriemühle und einer Führung in der Senfmühle. Wir erfuhren viel Wissenswertes.Vor Allem das Engagement der "Eingeborenen" beim Überwinden der "Wendevorteile und der EU-Hilfsangebote" heben wir bewundert. Hut ab vor soviel Lokalmut und Durchhaltevermögen.
Zum Mittag wieder im "Singer Berg" mit deftiger Roulade, selbstgemachten Thüringer Klössen und Rotkraut in Begleitung des berüchtigten Singer Bieres. Großes Lob dem Koch!
Anschließend Wanderung im Regen auf den Singer  Berg mit interessanten Einsichten in Flora und Fauna. Unser Bernd als botanisierender Naturbursche war happy.
Gefolgt von der Besichtigung der Ein-Mann-Privatbrauerei, die das Singer Bier in mehreren Variationen, immer anders im Geschmack, zelebriert. Natürlich streitbar im historischen NOW HOW. Was man auch frei übersetzen könnte mit: geht eigentlich so nicht (mehr). Aber man hat ja Durst. Eine Bierfee wäre gut für den Brauer. 
Der Abend klang natürlich wieder in der Kneipe aus (es gibt da nur eine). Diesmal mit üppiger thüringer Wurstspezialitätenplatte. Wunderbare Fleischer- und Wirtshauskunst! Und wieder diese Gläser mit dem Henkel.
Nach dem Frühstück im Freizeitheim vom Bildungswerk, was wieder sehr gut war und einem Morgenlied eines allumfassenden Erfurter Jugendchores in hervorragender gesanglicher Qualität, Aufbruch in Richtung Brandenburg bei bereits erwähntem deftigen Aprilwetter. Deshalb nur kurze Pause und dann weiter nach hause.
Wir möchten uns bei allen Gastgebern herzlich bedanken.Besonders die Wirtsleute der Gaststätte "Am Singer Berg" (Uta als sehr freundliche und nicht aus der Ruhe zu bringende Wirtin und ihr Mann Gisbert als Küchenchef, beim Ölmüller Junior, der uns sehr beeindruckt hat und auch bei den anderen Thüringenr, die wir kennenlernen durften).
Wir haben übrigens in den zwei Tagen im Durchschnitt jeder 12 halbe Liter Singer Bier getrunken, zusätzlich zu dem hervorragenden Essen. Und in der Mühle haben wir uns alle auf einer alten "Sackmühle" gewogen: insgesamt wiegen wir unter 1 Tonne - wir können also frohen Mutes weiter outdoorköcheln und zielführend essen, denn diese Obergrenze wollen nicht überschreiten!
Fazit: Brandenburg und Thüringen passen gut zusammen - nicht nur das Essen, sondern auch die Menschen!

Euer Fred


   






     
 

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